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Sanierung und Erweiterung Biologie, Ara Bern

Ausgangslage

Die ara region bern ag wird auf Grund des Wachstums des Einzugsgebiets und wegen gesetzlichen Anforderungen im Gewässerschutz ihre Kapazität der biologischen Stufe erweitern sowie eine vierte Reinigungsstufe zur Eliminierung von Mikroverunreinigungen bauen. Die Erweiterung der biologischen Reinigungsstufe soll als Ergänzungsbau zur bestehenden Anlage realisiert werden. Die Vorgaben durch die Verfahrenstechnik der Abwasserbehandlung definieren die Gebäudeform und den Standort. Mit dem Einbezug des Bestandes können Ressourcen eingespart werden. Die Höhe des Bestandes wird übernommen und auf dem Bestand wie auf dem Neubau ist eine PV-Anlage vorgesehen.

 

Haltung | Konzept

Der Entwurf zeichnet sich durch ein starkes volumetrisches Konzept aus. Die Anordnung der Gebäude auf dem Areal der ARA Bern folgt einer klaren Aufreihung stereometrischer Körper, die dem zugrunde liegenden Prozess der Abwasserreinigung entsprechen. Die Volumetrie der biologischen Reinigungsstufe wird als unklar wahrgenommen, daher ist eine Überformung und Klärung der zufällig wirkenden Dachlandschaft notwendig.

 

Der Auftritt der ARA soll akzentuiert werden, indem sie als Energieproduzent hervorgehoben wird. Die fünfte Fassade -von Bremgarten aus sichtbar- wird mit eine Photovoltaikanlage ausgestattet.

Der Grünraum -vom Bremgartenwald bis zur Aare- soll miteinander verbunden werden, Biobrücken unterstützen die Vernetzung. Eine intensive Begrünung der Dachflächen soll die Biodiversität fördern.

Die entworfene Pergola überformt die bestehende Dachlandschaft und stärkt den stereometrischen Körper. Sie fungiert als Trägerkonstruktion für das PV-Dach sowie als Halterung für die fassadenseitige Begrünung.

Die PV-Module werden nach Süden ausgerichtet, um Eigenverschattung zu vermeiden und um die Belichtung des darunterliegenden Grünraums zu optimieren. Die Ausrichtung der Module verhindert Blendereignisse in Richtung Bremgarten und bietet gleichzeitig eine transparente Einsicht dieser Seite.

 

Der Entwurf enthält ein Re-Use Konzept, das an praktischen Beispielen, wie dem Upcycling von Fassadenelementen zu Pergolastützen, veranschaulicht wird. Upcycling trägt zur Nachhaltigkeit bei, indem vorhandene Materialien effektiv weiterverwendet werden, dem eigentlichen Nutzen des Materials besser entsprochen wird und schlussendlich der Lebenszyklus verlängert werden kann.

Veranstalter / Auftraggeber
Ara Region Bern AG

Adresse
Neubrückstrasse 190, 3037 Herrenschwanden

Termine
2023

Auftragsart
Studienauftrag für Architekten im Einladungsverfahren

Zusammenarbeit
Co. Architekten, Bern
Balliana Schubert Landschaftsarchitekten AG, Zürich
Studio Animal Aided Design, Berlin
zirkular gmbh, Basel 
 

 

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